Montag, 4. Juli 2011
Donnerstag, 23. Juni 2011
Fade Away
Musik zum Abtauchen, Wegdriften oder Verschwinden. Zum Seele baumeln und einfach mal fünfe Gerade sein lassen. Dieser sommerlich-leichte Mix bringt euch beschwingt durch die (hoffentlich) heiße Jahreszeit, ob auf dem Balkon oder im Park, in einer Hängematte oder (Karibik-) Strandbar.
Zutaten: Frisches Material von FM Belfast, Gonzales, Future Islands, und Tiger & Woods, die ich schon seit Monaten mal in einem Mix verwenden wollte. Dazu schöne Albumtracks von Austra, Fleet Foxes und Love Inks sowie tolle Coverversionen von Florence And The Machine (Buddy Holly), Ellie Goulding (The Knife), Bon Iver (Bonnie Raitt) und autoKratz (New Order).
Hier nun aber das wichtigste, der Download-Link:
Johannes D. Täufer – Fade Away
P.S. Wer gerne etwas mehr Hits hören will, kann sich gerne auch meinen Halbzeit 2011 mix bei Soundcloud anhören/runterladen:
Dienstag, 14. Juni 2011
Hold On To Your Misery

Donnerstag, 19. Mai 2011
Rule The World By Chance

Rule The World By Chance
Manchmal sollte man lieber nicht zu lange warten. Das gilt ganz besonders für die Mixe hier auf Beat Control. Einerseits möchten wir natürlich nicht, dass ihr, geneigte Leser/Hörer, zu lange auf neuen Stoff warten müsst. Andererseits wird es auch für uns Mixersteller nicht einfacher, je länger wir warten.
Meistens haben wir nämlich eine Playlist, in der wir die besten Songs ablegen, die wir später für einen Mix verwenden wollen. Eine Shortlist sozusagen. Nun ist es natürlich so, dass jeden Tag mehrere Songs neu in unsere Mediatheken kommen. Entsprechend wachsen meist auch die Playlists. So hatte ich für den aktuellen Mix beispielsweise 73 Songs in der (mehr oder weniger) engeren Auswahl. Am Ende haben es davon dann ganze 18 in den Mix geschafft.
"Was passiert wohl mit den armen aussortierten Songs?", fragt ihr euch jetzt vielleicht. Tja, auch wenn ich persönlich einige von ihnen in die nächste Shortlist übernehme, landen die meisten danach doch auf der Müllhalde der unbenutzten Songs. (Obwohl "Müllhalde" natürlich nicht ganz das richtige Wort ist). Oft ist das sehr schade, denn es bedeutet ja nicht unbedingt, dass sie schlechter sind als die anderen, manchmal passen sie nur einfach nicht in den aktuellen Mix. Dies sind z.B. ein paar der Songs, die ich gerne dabei gehabt hätte, die den "Cut" letzendlich aber nicht mehr geschafft haben: "Can't See What's Burning There" von Nicolas Jaar, "Shadows" von Warpaint "Powa" von tUnE-yArDs, oder auch "Black Hole" von den Fagget Fairies, das ich buchstäblich im allerletzten Moment noch rausgeschmissen habe.
Diesen Perlen bleibt jetzt nur noch die Hoffnung, dass einer von uns dreien sich in naher Zukunft ihrer erbarmt und ihnen ein Plätzchen in einem Beat Control-Mix zugesteht. Ihr dürft ihnen gerne die Daumen drücken!
Hier sind aber noch mal die 18, die es geschafft haben, hübsch verpackt in Rule The World By Chance. Viel Spaß!
Donnerstag, 5. Mai 2011
Teamwork

Teamwork findet sich auf dem neuesten Beat Control-Mixtape in unterschiedlichster Weise vor. Zum Beispiel durch prominente Stimmenverleiher wie Nancy Sinatra, die der verehrte Hörer am Anfang und Ende des Tapes zu hören bekommt. Und während natürlich jede Band letztlich Teamwork ist, so ist es doch bei den Bands die sich Club nennen noch augenscheinlicher - z.B. die von Nancy Sinatra besungenen Black Devil Disco Club, der Casio Social Club oder natürlich Two Door Cinema Club. Letztere werden auf Teamwork von niemand geringerem als RAC geremixt, die auch noch mit einem Remix von Foster The People vertreten sind. Wobei RAC keine bestimmte Person ist, sondern für "Remix Artist Collective" steht. Also schon wieder eine Form von Teamwork. Letztlich ist ja im Grunde auch jeder Remix eine Art Teamwork, eine Mischung aus Original und Rework, aus Interpret und Remixer.
Abgesehen von den angesprochenen Kollaborationen gibt es auf Teamwork aber auch glänzende Einzelleistungen, allen voran Jamie Woons Hit "Night Air". Aber auch hier dürften Kenner anmerken, dass das letztlich Teamwork zwischen Jamie Woon und seinem Produzenten, der Dubstep-Legende Burial ist.
Teamwork ist ein rein elektronisches Tape, das auch gut und gerne noch 30-45 Minuten länger hätte sein können bei so viel gutem Material - und so vielen tollen Kollaborationen. Aber so könnt ihr euch auch einfach schon auf die nächsten Tapes freuen.
Jetzt aber genug der Worte. Ab auf die Tanzfläche!
Freitag, 22. April 2011
Cheap Glory

Cheap Glory - by The Alphabet Pony / Genre: The Future
Mittwoch, 6. April 2011
Beating On A Million Drums

Auch wenn der Titel etwas anderes suggeriert, handelt es sich bei "Beating On A Million Drums" nicht um ein elektronisches Tape.
Trotzdem ist es tanzbar. Mitunter auch sehr tanzbar.
Außerdem bietet es Grund zur Freude. Ich freue mich darüber, dass ich zum ersten Mal einen meiner Helden auf diesem Mix featuren darf: Destroyer! Der hat ein unfassbar tolles neues Album veröffentlicht. Und hier findet sich der Titeltrack, das über 6 Minuten lange "Kaputt". Sehr zu empfehlen ist an dieser Stelle auch "Destroyer's Rubies". Eines meiner absoluten Lieblingsalben.
Darüber dürft ihr euch natürlich auch freuen. Ebenso sollte euch das tolle Video zu tUnE-yArDs Song "Bizness" in Verzücken versetzen. Hier, bitte:
tUnE-yArDs Bizness - Full Version from mimi cave on Vimeo
Und wie immer dürft ihr euch natürlich auch über einen Haufen toller neuer Musik freuen, schön verpackt im neuesten Beat Control-Werk Beating On A Million Drums
Samstag, 26. März 2011
Losing My Patience

Geduld ist bekanntlich eine Tugend. Fällt aber oft schwer. Am liebsten will man doch alles immer sofort haben. Ebenso schwer fällt es manchmal, sich zu entscheiden. Insbesondere, wenn es mal wieder so viele gute Musik gibt, die man gerne in seinem neuen Mixtape verwenden will. Aber da die Geduld mit mir selbst sich schnellen Schrittes dem Ende geneigt hat, habe ich nun ein paar harte Entscheidungen getroffen. Das Ergebnis, Losing My Patience, enthält nun einen bunten Strauß an musikalischen Leckereien - manche davon erst seit ein paar Tagen, andere dagegen schon seit Monaten stuck on repeat.
Auffällig ist, dass wieder eine Reihe von Feature-Artists mit dabei sind (wie schon bei meinem zweiten Beat Control Tape Feature Me!). So featuren The Knocks Alex Winston, Classixx haben Karl Dixon mit an Bord und die Teddybears teilen sich das Mikrofon mit – natürlich – Robyn. Und im namensgebenden Track von Shit Robot ist Hot Chip quasi gleich doppelt gefeatured –mit Alexis Taylor am Gesang und Hot Chip als Remixer. Weitere Highlights des Tapes sind das viel gepriesene The Look von Metronomy, Erlend Oye’s new Buddies Kakkmaddafakka (was lustigerweise der norwegische Begriff für Party Animals ist) sowie neues von unseren Lieblingen Noah And The Whale.
Jetzt hab ich eure Geduld aber genug auf die Folter gespannt, und wünsche euch viel Spaß mit
Losing My Patience – by Johannes D. Täufer
P.S. Das Foto stammt vom großartigen Blog fuckyouverymuch. In diese Sinne...
Freitag, 18. März 2011
The Devil Is Caucasian

The Devil Is Caucasian - by The Alphabet Pony / Genre: Apocalypse
Montag, 28. Februar 2011
All Signals Pop!

Alle Zeichen stehen auf Pop, oder eben All Signals Pop!
Hier auf dem neuesten Beat Control-Mix gibt es tolle Melodien und große Gesten zuhauf. Hits! Hits! Hits!
Wir haben Superstars von morgen, so wie die beiden Schwedinnen von Icona Pop, die heute schon als Nachfolgerinnen von Robyn gehandelt werden, oder die Dänin Nanna Øland Fabricius, besser bekannt als Oh Land.
Auch Alex Winston steht eine große Zukunft bevor. Ich bin sicher nicht die einzige, der ihr Song "Locomotive" einfach nicht mehr aus dem Ohr gehen will.
Wer gerne auf das nächste große Ding wetten will, sollte hier wohl auf Clare Maguire setzen. Dieser Meinung ist auch die BBC, die sie auf ihrer Sound of 2011-Liste auf Platz 5 setzte.
Aber trotz allem Massenappeal heißt Pop für mich nicht automatisch Einwegware, die einem nach einer Saison in der Heavy Rotation jedes Radiosenders zum Hals raus hängt.
Einerseits zeigt sich Qualität auch darin, dass ein Künstler auch auf seinem 2. Album (so wie Lykke Li) oder sogar auf dem 7. Album (so wie die wunderbare Keren Ann) noch spannend und begeisternd sein kann.
Andererseits sind es manchmal gerade die eher versteckten Melodien, wie z.B. in der elektronischen Musik von Siriusmo, die einem nachhaltig im Ohr bleiben.
Pop kann hymnisch und fröhlich sein, so wie bei Foster The People oder Strange Talk, deren "Oooohooooo"s man am liebsten lauthals mitschreien möchte.
Genauso finden aber auch die leisen Töne Platz, z.B. die des zerbrechlichen und melancholischen "What I Thought Of You" von Holly Throsby.
Pop bietet allen Gefühlen Platz.
Und ich hoffe sehr, auch euren.
Viel Spaß also mit All Signals Pop!
Alternativ-Link auf Mediafire.